Wie ungerecht und Menschen verachtend die Arbeitsbedingungen für Textilarbeiterinnen in Billiglohnländern meist sind, zeigt der katastrophale Fabrikeinsturz in Bangladesh. Dass es auch anders geht, zeigt das Modelabel UNICA. Die aus Naturmaterialien hergestellte Mode wird nach den Kriterien des Fairen Handels hergestellt. Das heisst, die Erzeugnisse können bis an den Ursprung zurück verfolgt werden. Die Konsumentin hat Gewähr, dass alle, die entlang der mehrstufigen Produktionskette am Kleidungsstück gearbeitet haben, soziale Arbeitsbedingungen haben und einen gerechten Lohn erhalten. Einer von ihnen ist die Organisation Craft Aid auf Mauritius. Sie stellt Kleider aus biologisch angebauter Baumwolle her. Infrastruktur und Arbeitsplätze für die Zuschneiderinnen und Näherinnen sind modern eingerichtet und entsprechen den Sicherheitsstandards. Auch hinsichtlich sozialer Standards hat Craft Aid in der Textilbranche Vorbildcharakter: nebst festen Anstellungsbedingungen zu einem Lohn, der weit über dem gesetzlich vorgeschriebenen Mindestlohn liegt, erbringt das Unternehmen soziale Leistungen wie Fahrdienst, Gesundheitsvorsorge oder Ausbildungsbeiträge für die Kinder der Arbeiterinnen.
Produkte des Fairtrade Modelabels UNICA sind erhältlich in den UNICA Läden in Zürich, Basel, Luzern und Altdorf sowie in ausgewählten Fachgeschäften und im Online-Shop auf caritasfairtrade unter: www.shop.caritas.ch
Das könnte Sie auch interessieren:
3-D-Pop-up-Karten unterstützen Gehörlose